Mit 20 Millionen Euro gegen die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen.

Obwohl sich die Wirtschaft von ihrer jüngsten Krise erholt hat schaut die Lage im Arbeitsmarkt hingegen trist aus. Das AMS verzeichnet in Vorarlberg fast 2.100 arbeitslose Jugendliche. Das sind fast doppelt so viele wie vor Beginn der Wirtschaftskrise. Grund dafür ist die fehlende Ausbildung. Nur 55% der vorgemerkten Jugendlichen haben maximal einen Pflichtschulabschluss.
Das AMS versucht nun mit Maßnahmen gegen die steigende Jugendarbeitslosigkeit vorzugehen. „Wir bieten Qualifizierungen für Jugendliche und Unterstützung für Unternehmen an. Dazu gibt es Lehrlingscoaching und natürlich auch Bewerbungstrainings für Jugendliche, damit sich die Chancen am Arbeitsmarkt steigern,“ so Bereuther zu den Maßnahmen vom AMS.

20 Millionen Euro für arbeitslose Jugendliche

Für die Maßnahmen stehen dem AMS heuer rund 20. Millionen Euro zur Verfügung, die in Projekte und Angebote gegen die ansteigende Zahl der Jugendliche Arbeitslosen gesteckt werden soll. Ein Teil der Gelder soll in überbetriebliche Ausbildungsstätten des Landes investiert werden.
Wie der weitere Trend, zu den derzeit steigenden Zahlen der arbeitslosen Jugendlichen aussieht, meint Bereuther: „Wir denken, dass sich die Arbeitszahlen weiterhin positiv entwickeln werden und sich auf dem aktuellen Niveau bis Ende Jahr einpendeln. Und wir müssen natürlich schauen, dass wir weiter Unterstützungen anbieten.“


(Quelle: VOL.at)