Der Grund für üblen Atem sind bakterielle Keime, die im schlimmsten Fall Entzündungen im Mund und von dort aus im restlichen Körper auslösen! Dr. Richard J. Meissen, Ärztlicher Direktor der Kaiserberg-Klinik in Duisburg, gibt exklusiv für BILD.de Tipps, wie Ihr Atem vom Pesthauch zur Meeresbrise wird.
1. Richtig Zähneputzen
Putzen Sie zweimal täglich die Zähne, und halten Sie dabei auch die Zeitspanne von zwei Minuten bei der Zahnreinigung ein. Bestenfalls überprüft man die Dauer mit einer Stoppuhr. Moderne elektrische Zahnbürsten haben eine eingestellte Laufzeit.
2. Zahnseide
Verwenden Sie morgens oder noch besser abends Zahnseide, um Essensreste zwischen den Zähnen zu beseitigen, denn sie sind eine Brutstätte für schlechten Atem. Sie werden staunen, was Sie dabei noch aus dem Zahnzwischenräumen herausholen!
3. Zahnfleischentzündung keine Chance geben
Parodontitis (Zahnfleischentzündung) führt zu Mundgeruch: Machen Sie zweimal im Jahr einen Schnelltest bei Ihrem Zahnarzt. An Parodontitis leidet jeder vierte Deutsche. Deshalb sollte die Erkrankung des Zahnhalteapparats keinesfalls unterschätzt werden, denn diese erhöht das Risiko vieler Allgemeinkrankheiten.
4. Elektrisch bürsten
Aktuelle Studien belegen, dass man bei Nutzung einer elektrischen Zahnbürste zweimal mehr Plaque beseitigen kann als mit der Handzahnbürste. Außerdem beugt die elektrische Zahnbürste Karies und Zahnstein vor, da ihre Borsten besser in die Zahnzwischenräume gelangen.
5. Zunge schrubben
Da in unserer Mundhöhle ca. 50 Millionen verschiedene Bakterien leben, wird gerade die Zunge zur bevorzugten Brutstätte für Mikroorganismen. Wie in den Zahnzwischenräumen und Zahntaschen gibt es dort wenig Sauerstoff und die vorhandenen Bakterien führen durch ihre erhöhte Schwefelproduktion zu schlechtem Atem. Denn Mundgeruch ist Schwefeldunst.
Mundspüllösungen können das Zähneputzen ergänzen, aber nicht ersetzen. Jedoch enthalten manche Lösungen spezielle Wirkstoffe, die das Bakterienwachstum hemmen und Plaque deutlich reduzieren.
7. Kaugummis
Wenn Sie unterwegs mal nicht die Zähne putzen können, greifen Sie auf Alternativmethoden zurück. In diesem Fall sind die Zahnpflegekaugummis ausnahmsweise eine gute Alternative, da sie den Säuregehalt im Mundraum reduzieren. Allerdings sind sie weder Ersatz für Zahnhygiene noch Mittel gegen Mundgeruch.
8. Keine Termine schwänzen
Besuchen Sie mindestens einmal im Halbjahr Ihren Zahnarzt. Die regelmäßige, professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt beugt der Bildung von Zahnstein und Karies vor und vermeidet dadurch die Entstehung von unangenehmem Atem.
9. Gerüchen auf den Grund gehen
Eine technische Möglichkeit den Mundgeruch zu erfassen ist der Halimeter. Er ist nur in Zahnkliniken vorzufinden, die sich auf technisch höchstem Niveau bewegen. Die Messwerte eines Halimeters geben detailliert die Werte der verschiedenen Gase wider, die den schlechten Geruch erzeugen. Entsprechend können individuelle Behandlungsmethoden angewendet werden.
10. Sodbrennen ausschalten
Neben anderen nachhaltigen Problemen, die Reflux (Sodbrennen) erzeugen kann, sollte man die schädlichen Einflüsse, die der übersäuerte Magensaft auf die Mundhöhle ausübt, kennen. Gerade Reflux-Patienten sollten vorbeugende Maßnahmen treffen, da eben nicht nur Schäden am Zahnschmelz oder Reizungen am Zahnfleisch, sondern auch schlecht riechender Atem auftreten können.
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