Die Idee der Forscher von der Universität Leeds: Die meisten Löcher, also Faulungen der Zähne, entstehen ja durch winzig kleine Schäden im Zahnschmelz, dem Schutzmantel für den Zahn. Er bildet sich um ein natürliches Protein. Die Forscher haben es geschafft, dieses Protein in seiner natürlichen Zusammensetzung zu reproduzieren!
Die britische Zeitung „Daily Mail“ erklärt: Die Proteine sind in flüssiger Form. Diese Lösung wird auf die Zähne gestrichen, sickert durch die Löcher und bildet dort eine Art Gerüst, an dem sich binnen Wochen der Zahnschmelz erneuert.
Der Zahn repariert sich quasi selbst! Das funktioniert freilich nur in einem frühen Stadium des Schadens. Also leider nicht mehr, wenn es schon weh tut.
Laut Professorin Jennifer Kirkham, die die Forschungen in Leeds leitet, haben Tests deutliche Resultate nach einmaligem Auftragen der Lösung gebracht. Eine Schweizer Firma hat sich das Verfahren jetzt lizenzieren lassen und will erreichen, dass es bald einsetzbar ist.
Alle geplagten Zahnarzt-Angsthasen können also aufatmen!
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(Quelle: bild.de/Fotolia)