17 Juli 2011

«Tonspur»-Profiler Chris von Rohr: «Ex rausgeworfen, weil sie nur Village People hörte»

Vor seiner ersten Sendung «Tonspur» (SF 1, 22.45 Uhr) heute Abend plaudert Krokus-Rocker Chris von Rohr aus dem Nähkästchen.














Schickte seine Ex in den Wind, weil sie die Village People hörte: Rocker Chris von Rohr.
Die «Profiler» Chris von Rohr (59), Nubya (37) und Tim Renner (41) haben keine Ahnung, um welchen Promi es sich heute Abend in der «Tonspur» handelt. Sie müssen ihn anhand ­einer «Playlist» von Songs, die dieser zusammengestellt hat, identifizieren.

Alle zehn Sendungen wurden aufgezeichnet, da kennen die Profiler natürlich jetzt alle Gäste. «Paolas Auswahl kam von Herzen», sagt Soul-Sängerin Nubya. «Ein typisches Eurovisions-Kind», meint von Rohr. Vom Musikgeschmack her war Paolas Liste zwar nicht unbedingt sein Ding. Die «geilen» Listen von Joschka Fischer und Endo Anaconda lagen dem Krokus-Rocker näher. Aber was solls?

Die Liebe zur Musik teilen sie. Paolas Lieblingslied ist natürlich «Blue Bayou», «Non ho l´età» von Gigliola Cinquetti seinerzeit ihre Leidenschaft für den Schlager geweckt. Und mit Ehefrau Kurt Felix verbindet Paola den Klassiker «My Way» von Frank Sinatra.

Cris von Rohr ist bei der eigenen Freundin ist er streng: «Eine habe ich in die Wüste geschickt, weil sie nur Village People und Chris de Burgh gehört hat.» Bei seiner heutigen «Zauberfee Denise» dagegen stimmt der Rhythmus, «sie mag Bob Marley und Rage against the Ma­chine.»

Und die Schweizer Rock-Legende gibt gleich noch seine drei persönlichen Lieblinssongs bekannt: «‹Satisfaction› von der Stones war mehr als nur ein Song, sondern die Aufbruchhymne einer ganzen Generation.» Für romantische Stunden empfiehlt von Rohr «A whiter Shade of Pale» von Procol Harum, «die bittersüsse Liebeshymne schlechthin». Und zu guter Letzt «Workingman´s Blues Nr. 2» von Bob Dylan, «das atemberaubende Alterswerk des Königs der Metaphern.»
(Quelle: blick.ch)