24 August 2011

Hurrikan "Irene" bedroht Bahamas und Ostküste der USA

Der Karibik- Wirbelsturm "Irene" hat sich am Mittwoch in Richtung Bahamas fortbewegt und drohte, später in der Woche die Ostküste der USA zu erreichen.











Das US- Hurrikanzentrum in Miami stufte "Irene" zu einem Hurrikan der Stufe zwei hoch. Zunächst hatte sich "Irene" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern den zu Großbritannien gehörenden Turks- und Caicosinseln genähert. Das US- Außenministerium erließ eine Reisewarnung für die Inseln und die Bahamas.

In dem britischen Außengebiet waren der Flughafen, die Banken und Supermärkte angesichts des nahenden Wirbelsturms geschlossen. An den Tankstellen bildeten sich lange Menschenschlangen. Zuvor hatten in der Dominikanischen Republik während des Durchzugs von "Irene" nach amtlichen Angaben mehr als 11.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Für die Hauptstadt Santo Domingo und 23 Provinzen galt weiter die höchste Alarmstufe.

Der Hurrikan "Irene" hatte sich am Samstag in der Karibik gebildet. Auf Puerto Rico schnitt er am Montag rund 800.000 Menschen von der Stromversorgung ab. Rund 770 Menschen wurden nach Angaben der Behörden des US- Außengebiets obdachlos, eine Frau kam ums Leben, als ihr Auto von einer Brücke in einen über die Ufer getretenen Fluss geriet.


(Quelle: APA/epa)