29 August 2011

Euro legt gegenüber dem Franken zu

Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel mehr als einen Euro- Cent fester gegenüber dem US- Dollar- Richtkurs der EZB vom Freitag und höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den anderen Leitwährungen legte der Euro zu, besonders hoch fielen die Aufschläge gegenüber dem Schweizer Franken aus.



Im asiatischen Geschäft zeigte sich der Euro gefestigt um die Marke von 1,45 US- Dollar. In der Früh sprang er gegen 7.30 Uhr auf ein vorläufiges Tageshoch bei 1,4550 US- Dollar, um danach wieder seitwärts zu tendieren.

Mit dem Kurssprung hat der Euro seine Spanne der vergangenen Woche zwischen 1,40 und 1,45 Dollar zunächst durchbrochen. Händler nannten die robusten Aktienmärkte in Asien als Hauptgrund. Dort hatten jüngste Äußerungen von US- Notenbankchef Ben Bernanke für Zuversicht gesorgt.

Bernanke hatte am Freitag zwar keine neuen Maßnahmen zur Konjunkturstützung angekündigt, diese aber auch nicht ausgeschlossen. Zudem zeigte er sich grundsätzlich zuversichtlich für die mittel- bis langfristigen Wachstumsaussichten der USA.

Um 9 Uhr hielt der US- Dollar gegen den Euro bei 1,4536 nach 1,4402 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US- Dollar zuletzt mit 1,4495 USD aus dem Handel gegangen.

Das britische Pfund notierte gegen den Euro um 9.00 Uhr mit 0,8865 gegenüber 0,8856 GBP zum Euro- Richtkurs am Freitag. Der Schweizer Franken hielt gegen den Euro bei 1,1825 (1,1458) CHF, der japanische Yen bei 111,46 (110,41) JPY gegen den Euro. Die tschechische Krone notierte in der Früh bei 24,057 (24,166) CZK je Euro.


(Quelle: APA)