20 August 2011

Das teuerste Haus der Welt steht bald im Tessin: 10 Milliarden Franken!

725 Quadratmeter Wohnfläche, viel Gold und Platin: Die teuerste Villa der Welt soll bald in Brione stehen. Der Preis: 10 Milliarden Franken.











Lichtdurchflutete Räume, grosszügige Grundrisse und ein Innenausbau, der weit höher liegt, als der Begriff Topklasse erahnen lässt.

In Brione bei Minusio TI steht derzeit ein Projekt zur Diskussion, das alle Rekorde schlägt. Eine Traumvilla, die aus­sen puristisch schlicht gehalten ist, innen jedoch nur noch glänzt vor lauter Gold und Platin – ginge es nach dem britischen Designer Stuart Hughes. Er entwirft für die Elite der Welt lauter Dinge, die man nicht braucht.

Sein bevorzugtes Material ist 24 Karat Gold. Für seine verwöhnte Klientel aus dem arabischen Raum und aus Russland entwirft er auffällige Luxus-Gadgets wie zum Beispiel den iPad aus 2,5 Kilo 24-Karat-Gold. Und als ob das nicht genügen würde, kleckert er noch mit ein paar Diamanten.

Dazu gibts natürlich das passende güldene iPhone und die Schutzhülle aus Python-Leder und Edelsteinen. Für junge Millionärinnen gäbe es dazu den Fiat 500 im Gold-Design.


Böden aus Meteoriten und Dinosaurierknochen


Wer sich solche Spielereien kauft, findet auch ein Haus aus Gold, Platin und eventuell noch Diamanten supertoll. Genau dafür hat Stuart Hughes ein Schweizer Projekt im Auge. Die Firma ExklusivHaus in Unterägeri ZG verkauft derzeit eine exklusive Villa aus Gold und Platin im Wert von rund zehn Milliarden Franken.

Stuart Hughes würde dann beispielsweise auch Böden aus Meteoriten-Gestein verlegen, die mit «echten» Dinosaurierknochen durchwirkt sein sollen. Für den Verkauf der Villa zuständig ist Kevin Huber (30), bis vor kurzem noch Präsident der Jungen SVP Bern.

Sein Vater René, ebenfalls im Unternehmen, sagt: «Das Grundprojekt wäre für 9 Millionen Franken zu realisieren.» Für die Version im Milliardenausbau interessiere sich derzeit ein Kunde aus dem arabischen Raum. Noch seien die Verträge nicht unterzeichnet. Deshalb wolle man jetzt auch nicht mehr weiter kommunizieren, um den dicken Fisch nicht von der Angel springen zu lassen.

Auch russische Millionäre interessieren sich für die Luxusvilla im Tessin. Sie könnten sich jedoch vorstellen, in der günstigeren Ausführung zu leben. Das Haus macht laut Auskunft von René Huber weltweit Furore. In Hongkong, Russland und England füllt das protzige Projekt in Lifestyle-Magazinen ganze Seiten. Ein solventer Kunde wird sicher gefunden.


(Quelle: blick.ch/www.exklusiv-haus.ch)