16 Juli 2011

Jedes zehnte Haustier ist bei Facebook

Mehr als jeder zweite Haustierbesitzer teilt Informationen über die eigenen Tiere in sozialen Netzwerken.



Jedes zehnte ist sogar mit einem eigenen Profil bei Facebook, Twitter oder YouTube vertreten. Insbesondere Hunde und Katzen erobern das Internet zunehmend, wie der Telegraph unter Berufung auf Angaben der Tier- Versicherung PetPlan berichtet. "Völlig normal", meinen Experten. Des Menschen "beste Freunde" gehören auch online dazu.

Erweiterung der realen Welt

Ob Videos, Fotos, Kommentare oder Blogeinträge - die User binden das eigene Haustier im Social Web immer stärker ein. Sie nutzen Seiten wie Facebook oder Twitter als Erweiterung der realen Welt und Haustiere werden häufig als Teil der Familie betrachtet. Ihre Besitzer involvieren sie daher oft auch online - und Millionen von Usern betrachten ihre Beiträge. Mit der wachsenden Bedeutung der Social Networks im Leben der User ist die steigende Präsenz von Haustieren ein zumindest erklärliches Phänomen. In Zukunft wird es sich wohl noch stärker verbreiten.

Ganze Websites für das eigene Haustier

Neben Facebook, Twitter und Co hat sich eine Reihe von Netzwerken mittlerweile speziell den einzelnen Arten gewidmet. So verzeichnen etwa Plattformen wie "Catster" oder "Doggie Dating" wachsenden Zulauf durch die Vierbeiner.

Viele Besitzer richten den Angaben nach sogar ganze Websites für ihre Haustiere ein - häufig mit dem Zweck von Spendensammlungen für Tierorganisationen verbunden. Jedoch ist gerade in den sozialen Communitys so manches Tier dank des wiederkehrenden Hype- Faktors schnell populärer als menschliche Stars und Berühmtheiten.



(Quelle: Pte Austria)