Sebastian Vettel sieht durchaus noch Konkurrenz im Kampf um die Formel-1-Krone. Nicht nur Silverstone-Sieger Fernando Alonso bereitet dem Deutschen Kopfzerbrechen. Der überlegene Spitzenreiter der WM-Wertung will auch Red-Bull-Kollegen Mark Webber "und die Jungs von Mercedes und McLaren immer noch nicht unterschätzen", sagte der Titelverteidiger vor dem Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring.
Vettel führt vor dem Rennen an diesem Sonntag das Klassement mit 204 Punkten nach sechs Siegen und drei zweiten Plätzen an. Zweiter ist Webber, sein australischer Stallrivale hat allerdings bereits 80 Punkte Rückstand. Auf Rang drei folgt Ferrari-Star Alonso aus Spanien mit 92 Zählern weniger als der Deutsche. Das McLaren-Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Jenson Button lauert punktgleich auf den Rängen vier und fünf. Ihr Abstand: 95 Punkte.
"Also über den Titel und damit verbundene Strategien denken wir nicht nach", stapelte Vettel tief. Für viele ist es dennoch nur eine Frage der Zeit, bis der jüngste Champion der "Königsklasse" sich zum zweiten Mal in seiner rasanten Karriere krönt.
Auch wenn der Hesse die WM-Wertung in dieser Saison seit dem ersten von insgesamt 19 Rennen anführt, zählt für ihn nur das Ende: "In Brasilien müssen wir vorne stehen, alles, was davor ist, zählt nicht." In Sao Paulo steigt am 27. November das Saisonfinale: "Die Gefahr, zu früh in Euphorie auszubrechen, gilt es für uns zu kontrollieren. An unserer Herangehensweise darf sich nichts ändern."
Freude auf das Heimspiel
Das "Heimrennen" am kommenden Sonntag auf dem Nürburgring ist für Vettel "ein Highlight". Er hielt aber auch fest: "Mit Gewalt geht gar nix." Über einen möglichen neuen Teamkollegen zerbricht sich Vettel nicht all zu sehr den Kopf. "Am Ende interessiert es mich nicht, wer mein Teamkollege ist, solange er oder sie ehrlich sind und man sich gegenseitig respektiert. Ich denke, das sind die zwei wichtigsten Merkmale", betonte der Red-Bull-Pilot. Der Vertrag von Vettels Stallrivale Mark Webber läuft nach dieser Saison aus, Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat aber bereits ziemlich klar gesagt, dass Webber bleiben wird.
Vettel stellte aber nochmals klar. "Viele Leute haben das Verhältnis zwischen Mark und mir im letzen Jahr missverstanden. Auch wenn wir nicht die besten Freunde sind, respektieren wir uns gegenseitig", betonte der WM-Spitzenreiter und Titelverteidiger, der von Webber vor knapp zwei Wochen in Silverstone entgegen der Teamanweisung attackiert worden war. "Ich habe meinen Platz gegen Mark verteidigen müssen, und das war auch gut so", sagte Vettel.
Steht der Nürburgring vor dem Aus?
Womöglich fährt die Formel 1 am Sonntag wegen der finanziellen Defizite zum letzten Mal auf dem Nürburgring. Die Betreiber haben deshalb im Kampf um die Zukunft der Formel 1 auf dem deutschen Traditionskurs eine finanzielle Unterstützung des Bundes gefordert. "Es wäre wünschenswert, wenn der Bund die Präsentation eines solchen internationalen Sportevents vor Millionenpublikum als Chance begreifen würde - wie etwa bei einer Fußball-Weltmeisterschaft oder einer Olympia-Bewerbung", sagte Ring-Generalmanager Kai Richter am Dienstag. Ohne weitere Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz drohe der Formel 1 auf dem Nürburgring das Aus.
"Also über den Titel und damit verbundene Strategien denken wir nicht nach", stapelte Vettel tief. Für viele ist es dennoch nur eine Frage der Zeit, bis der jüngste Champion der "Königsklasse" sich zum zweiten Mal in seiner rasanten Karriere krönt.
Auch wenn der Hesse die WM-Wertung in dieser Saison seit dem ersten von insgesamt 19 Rennen anführt, zählt für ihn nur das Ende: "In Brasilien müssen wir vorne stehen, alles, was davor ist, zählt nicht." In Sao Paulo steigt am 27. November das Saisonfinale: "Die Gefahr, zu früh in Euphorie auszubrechen, gilt es für uns zu kontrollieren. An unserer Herangehensweise darf sich nichts ändern."
Freude auf das Heimspiel
Das "Heimrennen" am kommenden Sonntag auf dem Nürburgring ist für Vettel "ein Highlight". Er hielt aber auch fest: "Mit Gewalt geht gar nix." Über einen möglichen neuen Teamkollegen zerbricht sich Vettel nicht all zu sehr den Kopf. "Am Ende interessiert es mich nicht, wer mein Teamkollege ist, solange er oder sie ehrlich sind und man sich gegenseitig respektiert. Ich denke, das sind die zwei wichtigsten Merkmale", betonte der Red-Bull-Pilot. Der Vertrag von Vettels Stallrivale Mark Webber läuft nach dieser Saison aus, Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat aber bereits ziemlich klar gesagt, dass Webber bleiben wird.
Vettel stellte aber nochmals klar. "Viele Leute haben das Verhältnis zwischen Mark und mir im letzen Jahr missverstanden. Auch wenn wir nicht die besten Freunde sind, respektieren wir uns gegenseitig", betonte der WM-Spitzenreiter und Titelverteidiger, der von Webber vor knapp zwei Wochen in Silverstone entgegen der Teamanweisung attackiert worden war. "Ich habe meinen Platz gegen Mark verteidigen müssen, und das war auch gut so", sagte Vettel.
Steht der Nürburgring vor dem Aus?
Womöglich fährt die Formel 1 am Sonntag wegen der finanziellen Defizite zum letzten Mal auf dem Nürburgring. Die Betreiber haben deshalb im Kampf um die Zukunft der Formel 1 auf dem deutschen Traditionskurs eine finanzielle Unterstützung des Bundes gefordert. "Es wäre wünschenswert, wenn der Bund die Präsentation eines solchen internationalen Sportevents vor Millionenpublikum als Chance begreifen würde - wie etwa bei einer Fußball-Weltmeisterschaft oder einer Olympia-Bewerbung", sagte Ring-Generalmanager Kai Richter am Dienstag. Ohne weitere Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz drohe der Formel 1 auf dem Nürburgring das Aus.
(Quelle: news)