25 August 2011

Werbevertrag pfutsch: Lena Meyer-Landrut am absteigenden Ast

Als Markenbotschafterin von Opel hat die quirlige Lena vorläufig ausgedient.










Es scheint, als hätte sich die Welt am einstigen Shooting-Star Lena Meyer-Landrut nicht nur sattgehört sondern auch sattgesehen. Nach dem Vorjahresgewinn des Song Contests war die Euphorie in Deutschland nicht zu bremsen und ihr Erfinder, Stefan Raab, wusste sie geschickt zu managen. Lena bekam jede Menge Werbeverträge offeriert - einen davon ist sie jetzt los geworden: Opel will sie nicht mehr als Markenbotschafterin für den Corsa.


Abstieg

Als Lena unmittelbar nach ihrem ersten Song Contest-Erfolg gleich nochmals nominiert wurde, war die Begeisterung darüber groß, denn nichts schien die 19-Jährige mit dem frechen Mundwerk stoppen zu können.  Aber schon bald erschlaffte die Lena-Euphorie in Deutschland. Zu exzentrisch und arrogant präsentierte sie sich bei diversen Interviews. Den kompletten Overload erfuhren ihre einstigen Fans bei der Songauswahl für ihr neuerliches Auftreten beim Song Contest. Die TV-Show war vielen zu langweilig und das Duell Lena gegen Lena erwies sich als Flop. Es reichte dann auch nur für Platz zehn im Bewerb und Lena verschwand mehr oder weniger in die Anonymität.


Opel ade

Der Deal mit Lena hatte für Opel ein klares Marketingziel: Sie sollte den Corsa vor allem für junge Menschen wieder interessant machen. Opel-Chef Stracke gibt sich dennoch zufrieden. „Lenas Einsatz hat uns bei der Vermarktung des neuen Corsa sehr geholfen. Aber man kann das nicht überstrapazieren. Irgendwann ist es auch gut“, sagte der Opel-Chef. Für das Opel-Elektromodell Ampera wirbt übrigens die britische Sängerin und Songwriterin Katie Melua – diese Zusammenarbeit wurde nicht beendet.


Neue Single

Lenas nächster Coup ist die Veröffentlichung ihrer Single "what a man", ein Track aus dem Soundtrack der neuen Kömödie von Matthias Schweighöfer. Das Musikvideo gibt es schon auf der offiziellen Homepage zu sehen.

http://www.lena-meyer-landrut.de/


(Quelle: oe24.at/Opel Presse)