Die aus Quellwasser gewonnene Energie wird selbst genutzt, etwa vom Bauhof und von der Feuerwehr. Was übrig bleibt, geht in das Ökostromnetz der VKW. Auf diese Weise bleibt immerhin ein jährlicher Ertrag von rund 40.000 Euro.
Abstraktes begreifbar machen
Auf ihre Rechnung kamen aber nicht nur die Technikfreunde. Auch den Naturbegeisterten bot diese Wanderung erhebende Augenblicke, etwa beim Durchqueren der imposanten Bürser Schlucht. Der Abstieg erwies sich zwar als durchaus selektiv, doch fast alle wagten das Abenteuer und bereuten es nicht. Vor allem, weil es zum Abschluss noch echte Raritäten zu sehen gab. Und zwar im größten der vier Getzner- Kraftwerke, das am Eingang zur Bürser Schlucht steht. Dort verrichten weiter jene Maschinen ihre Arbeit, die 1910 bzw. 1926 in Dienst gingen. Der produzierte Strom geht zur Gänze an die VKW. Gleiches gilt für „Lukadavi“. Rainer Salomon hat sein kleines Kraftwerk nach den Söhnen benannt, weil „es sich erst für Lukas und David rechnet“, wie der Leiter des Bereichs Kleinkraftwerke lachend anmerkt.
Strom für Generationen also.
(Quelle: VN)