23 August 2011

Skimming erstmals in Liechtenstein entdeckt

In Balzers wurde nun der erste Skimming- Fall in Liechtenstein aufgedeckt. Dabei haben unbekannte Täter einen Bankomaten mit einem gefälschten Kartenleser und einer Kamera manipuliert.









Glücklicherweise wurde der Betrugsversuch rechtzeitig entdeckt, sodass keine Bankkunden geschädigt wurden. Dennoch rät die Landespolizei des Fürstentum Liechtensteins dazu, bei der Eingabe der Geheimnummer die Hand dicht über die Tastatur zu halten und die Eingabe somit abzuschirmen. Oftmals werden auch falsche Aufsätze an den Geldautomaten angebracht, mit deren Hilfe die Täter die Daten auf dem Magnetstreifen auslesen und kopieren können.

Was ist Skimming?

Skimming ist mittlerweile eine weit verbreitete Betrugsart, um unbemerkt an das Geld von Bankkunden zu gelangen. Unter Skimming versteht man das illegale Ausspähen der Daten von Kreditkarten, um gefälschte Kartenrohlinge für den Geldbezug zu erstellen. Da die Originalkarte dem Besitzer nicht abhanden kommt, wird ein solcher Betrug oftmals erst beim Durchsehen der Kontoauszüge entdeckt.


(Quelle: VN/LPFL)