21 August 2011

Kim Wilde: «Mein Sohn hasst meine Musik!»

SonntagsBlick traf 80er-Jahre-Ikone Kim Wilde (50) in Zürich. Die Sängerin, die keine Legende sein will, hört zu Hause fast nur harten Metal-Sound.














Hunderttausende von Zuschauern wunderten sich gestern bei «SF bi de Lüt live», als Kim Wilde (50) wie zu ihren besten Zeiten über die Bühne fegte. Vor dem Auftritt traf SonntagsBlick die 80er-Jahre-Legende. «Legende?», so die Britin, «das tönt aber furchtbar alt!» 50 sei ein fantastisches Alter. «Ich bin so glücklich wie noch nie», meint die «Cambodia»-Sängerin. «Ich mache mir keinen Stress mehr über mein Aussehen. Und wenn ich faltig bin, stehe ich sicher nicht mehr auf der Bühne. Ich gehe gelassener an die Dinge heran.»

Das war nicht immer so. Vor 16 Jahren kehrte sie dem Musik-Business den Rücken. «Ich fühlte mich wie in einem Gefängnis. Ich musste ausbrechen, etwas komplett Neues machen.» Sie schaffte es. Im Gegensatz zu Freunden. «Es passierte viel Verrücktes um mich herum. Viele verfielen den Drogen.»



«Ich bin so glücklich wie noch nie»


Kim Wilde bekam wieder Boden unter den Füssen, heiratete, ist ­heute Mutter zweier Kinder – und entdeckte neben der Musik ihre zweite grosse Leidenschaft: Der 80s-Star ist zur bekanntesten Gärtnerin Grossbritanniens geworden.

Dass sie ihre Tochter Rose (11) taufte, ist da naheliegend. Und ihr Sohn Harry (13) teilt Kim Wildes Liebe zur Musik. «Aber er hasst meine Musik», gesteht die Sängerin. «Wegen ihm höre ich zu Hause nur böse Jungs wie Metallica oder Slipknot.» Ihr Traum? «Ein Auftritt mit den Metal-Stars!»


(Quelle: blick.ch/Matthew Anderson)