Bludenz rüstet sich für die Zukunft. Während bei den städtischen Langzeit- Baustellen „Kronenhaus“ und Vorstadt St. Jakob über Jahre nur geredet wird, setzt die Unternehmerfamilie Wilfinger Taten. Gestern wurde der Spatenstich zum neuen „FohrenCenter“ gefeiert. Heute beginnen die Bauarbeiten zum größten Event- Center im Oberland.
Zehn Bowling- Bahnen
Aus dem ehemaligen Traditionsgasthaus „Fohrenburg“ ist mittlerweile das Wirtshaus Kohldampf samt Sudkessel- Bar geworden. Anstelle des bisherigen Veranstaltungssaals wird jetzt eine etwa 40 Meter lange Bowling- Halle gebaut. Mit zehn Bahnen. Das sogenannte „Strike“ soll sich als Volltreffer in der Event- Szene im Oberland etablieren. „Läuft alles nach Plan, können wir rechtzeitig zu den Weihnachtsfeiern im Dezember eröffnen“, so Mario Wilfinger, der das Familien- Imperium gemeinsam mit seinen Brüdern Martin und Bernd leitet. Neben gemütlichem Hobby- Bowling soll die Bludenzer Sportszene in der nächsten Zukunft zudem mit einem sportlichen Bowling- Verein bereichert werden.„Schiff“ wird zu „Cruise“
Darüber hinaus setzen die innovativen Wilfinger- Brüder mit der ersten „Lazerfun“- Anlage des Landes auf ein weiteres Zugpferd. Das digitale Räuber- und- Gendarm- Spiel mit Laser- Geräten soll Gäste aus ganz Vorarlberg und den angrenzenden Regionen in die Alpenstadt locken. Gesamt investiert das Familien- Unternehmen rund vier Millionen Euro in den Kauf sowie in den Um- und Anbau des zukünftigen „FohrenCenters“. Zwischen 50 und 60 neue Jobs werden dabei in der Alpenstadt geschaffen. Mittlerweile ist auch die Zukunft des bis dato immer wieder gestrandeten Lokals „Schiff“ geklärt. Mit Thomas Krobath wurde ein neuer Kapitän gefunden, der das Schiff unter dem Namen „Cruise“ auf die Erfolgswelle zurückführen soll. Krobath betreibt erfolgreich die Disco „k- shake“ in Röthis und das „rush“ in Bürs. Laut Wilfinger wird Krobath mit seinem Team die ehemalige Disco als Club weiterführen und schon bald wiederöffnen.(Quelle: vol.at/Meznar)
