25 August 2011

Anna und Lukas beliebteste Babynamen 2010

Österreichs Eltern setzten in den vergangenen Jahren bei der Auswahl der Babynamen auf Bewährtes: Seit 1996 ist Lukas der meistvergebene Bubenname, auch 2010 war das der Fall.










993 der neugeborenen Buben - das waren 2,9 Prozent - erhielten diesen Namen. Bei den Mädchen erreichte Anna zum dritten Mal nach 2002 und 2004 den ersten Platz (864 Kinder, 2,7 Prozent). Das teilte die Statistik Austria mit.

Von "Dauerbrennerin" Sarah bis hin zu Neueinsteiger Jakob

Auf Platz zwei der Mädchen findet sich "Dauerbrennerin" Sarah, sie ist seit 1990 immer in den Top Ten. Bei den Buben findet sich auf Rang vier Alexander, der damit seinen Vorjahresplatz verteidigen konnte (seit 1993 in den Top Ten, bestes Ergebnis 1997: Rang drei). Auf Rang fünf findet sich David (Top Ten seit 2000), der sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz steigern konnte. Auf Rang sieben findet sich Simon, der zwei Plätze gegenüber 2009 verliert (2003 erstmals in den Top Ten). Auf den Rängen acht bis neun folgen mit Jakob (von Rang 14) und Elias (von Rang 13) zwei Neueinsteiger. Auf Rang zehn landet Florian (2009: Rang zwölf, seit 1994 in den Top Ten, davon 1998 bis 2004 abwechselnd Rang zwei und drei).

Bei den Mädchen errang Lena Rang drei (2010: vier). Der Name ist seit 1999 in den Top Ten, davon zweimal auf Platz eins (2006, 2007). Hannah ist seit 2000 in den Top Ten, 2010 auf Platz vier (2009: fünf). Julia, seit Beginn der Vornamensstatistik 1984 in den Top Ten, ist nun sechste, 1988 und 1990 bis 2001 war sie "Siegerin". Sophie (seit 2004 in den Top Ten) ist siebente, Laura (seit 1997 in den Top Ten) achte und Marie neunte. Die beiden letztgenannten konnten damit ihre Plätze halten. Zum zweiten Mal nach 2005 ist Lea mit Rang zehn ebenfalls in den Top Ten.

2010 kamen insgesamt 66.858 Babys mit österreichischer Staatsangehörigkeit zur Welt. Grundlage der Namens- Statistik sind die Meldungen der rund 1.400 Standesämter Österreichs über Lebendgeborene, das waren im Vorjahr 32.650 Mädchen und 34.208 Buben.


(Quelle: APA/Archiv dpa)